Direkt zum Hauptbereich
Nun wird es auch mal Zeit, dass ich hier etwas veröffentliche.
Ich bin leider von einigen Allergien befallen und diese tun nun ihr Eigenleben ständig erweitern.
Ohne das Medikament "Fexofenadin 180" käme ich möglicherweise gar nicht vernünftig durch den Tag.
Ich war heute in der Apotheke um Nachschub zu holen, da teilte mir die freundliche Apothekerin mit, dass Rote Bete besonders unterstützend sein sollte, damit der verbrannte Eisenhaushalt im Körper Nachschub erhält. Also ran an die Bete.

Was könnte es denn möglicherweise besseres geben, als Rote Bete mit Olivenöl, etwas Minze, Schnittlauch, Pfeffer und Meersalz. Das ganze abgerundet mit Zitronenzeste und ihrem Saft.

Deshalb ein kleines schnelles Rezept zu Nachkochen.

500 g        Rote Bete in leichtem Salzwasser mit etwas Kümmel ca. 30 Minuten köcheln,         
                 abschrecken und schälen. Danach in Würfel schneiden und in
50 ml        Olivenöl etwas dünsten und Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzufügen.
1 Bd.        Schnittlauch in feine Ringe schneiden und der Beete zufügen und von
1 Zitrone  die Zesten abreiben und beigeben, die Zitrone auspressen und den Fruchtsaft damit
                 ergänzen. Zum Schluss mit
1 Bund     frischer fein geschnittener Minze verfeinern.

Dieses Gemüse kann man warm als auch kalt Essen. Besonders toll im Sommer als Salat. 

Jederzeit könnte man dies auch als Beilage zu Cous Cous, Reis oder auch Kartoffeln reichen.
Doch mit dieser Menge sind Sie zu zweit auf der sicheren Seite.

Gut abgerundet schmecken natürlich Wildkräuter passend durch ihre Aromadichte dazu

NamNam





Beliebte Posts aus diesem Blog

Cake on fire! Flammenkuchen Snack

Ganz Flamme für Flammenkuchen bin ich nur im Herbst, ansonsten würde ich das italienische Gegenstück bevorzugen. Sicherlich könnte es nun heißen, dass Pizza mit Flammenkuchen nichts zu tun hat aber jedoch vom Ansatz her sehr ähnlich ist. Der Elsass ist bekannt für seine tollen erfrischenden Weine und macht natürlich gerade im Herbst besonders viel Freude. Ich habe diese Gegend ganz wahrhaftig in vielen seiner Facetten 1992 kennen gelernt, da ich damals im Schwarzwald gearbeitet habe. Mein damaliger Chef war ein echter Insider und verbrachte sehr viele freie Donnerstage in dieser Region und nahm mich mit auf Tour. Also hat mich diese Region auch etwas geprägt und ich denke unglaublich gern zurück. Der weg von Badenweiler in den Elsass war quasi ein Katzensprung. Natürlich hat die herzhafte Variante womöglich mehr Freunde als unser vegetarische Alternative, jedoch macht Leichtigkeit auch viel Spaß und deshalb habe ich der Jahreszeit angepasst auch mit Kürbis und Pilzen experimen...

Für kalte Tage und würzigen Genuss! Linguine mit Spitzkohl und Pfifferlingen!

  An den kalten Tagen lohnt es sich mal den Kohl vorzunehmen. Ich mag Spitzkohl sehr und liebe es, diesen etwas zu schmoren. Dieses Jahr kommt noch dazu, dass die Wetterfee scheinbar die Pilze bis in den November aus dem Boden schießen lässt und unser Gemüsehändler am Eck, sogar noch ein paar Pfifferlinge im Angebot hatte. Da konnte ich nicht widerstehen und musste quasi die Pilzsaison mit einem Gericht ausklingen lassen, so dass ich diese mit Pasta und Kohl zusammenführte. Was sich schließlich als Ideal Ergänzung herausstellte Der Spitzkohl hat viele Ballaststoffe und regt somit die Verdauung an. Außerdem enthält er viel Ascorbigen, welches beim Kochen in Vitamin C umgewandelt wird. Also eine ziemliche coole Sache und für die kühlere Jahreszeit ein wahrlicher Segen. Allerdings ist er auch ein kräftiger Geschmacksgenosse, welcher einer leichten Prise Kümmel nicht abgeneigt ist. Übrigens der Pfifferling auch nicht und sein Aroma wird durch etwas Kümmel genauso unterstützt. So nich...

Opa würde sagen voll verkohlt!

Weißkohlroulade und Linsenfüllung. Es war der letzte Kohlkopf im Markt und meine Frau wünschte sich vegetarische Kohlroulade inspiriert vom WW Programm. Also habe ich die Idee aufgenommen, aber etwas frei ausgestaltet. Die Füllung mit rosa Linsen ist etwas abgewandelt, wir hatten noch vom Vortag etwas Kartoffelpüree im Kühlschrank und dieser wurde als ideale Bindung für die Linsenfüllung verwendet. Also eine ideale Ressourcenverarbeitung. Den Kohl könnte man für die Rouladen roh abblättern, was ich aber aus der Erfahrung etwas ungünstig finde, so dass es sinnvoller ist aus dem Weißkohl den Strunk herauszuschneiden und den Kopf komplett im Ganzen 20 Minuten in Salzwasser mit etwas Kümmel leicht köcheln zu lassen. Die Blätter lassen sich anschließen unversehrt vom Kohlkopf lösen und entsprechend leichter zusammenrollen. Man erhält auch gleichzeitig eine leichte Gemüsebrühe, diese kann man direkt zum angießen für die Weißkohlrouladen verwenden. Man kann diese auch erkalten lassen und...