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Es werden Posts vom Januar 7, 2018 angezeigt.

Schwarzwurzel The winter rock star!

Schwarzwurzel m it Roter Bete und Sonam‘s Tsampa Heute ist düsterer Wintertag, welcher gleichzeitig ein Londoner Flair bietet, da der Nebel und die Feuchtigkeit nicht gerade zum Bummeln einladen. Na da ist doch das angekündigte Gericht gerade passend, zwar nicht ein aufheiternder blauer Himmel mit Sonnenschein, dafür eher in deftiger Gemüsekultur und herzerwärmendem Geschmackserlebnis.   Rezeptur für 4 Personen 1 Kg Schwarzwurzel 1 Kg Rote Bete 1 Zitrone 1 TL Kreuzkümmel 250 g Sonam’s Tsampa 250 ml Gemüsebrühe Olivenöl Wenn möglich ein paar Rote Bete Blättchen zum dekorieren Salz, Zucker, Pfeffer weiß gemahlen Die Wurzel werden wie beschrieben geschält und in Zitronenwasser gelegt, in der Zwischenzeit kann die Rote Bete weich köcheln. Das dauert ca. 45 Minuten. Den Sonam‘s Tsampa zuzubereiten ist ein leichtes Unterfangen. Es soll am Ende ein Püree entstehen, welcher einer cremigen Polenta erinnert, jedoch vom

Back to the roots part1

Back to the Root’s… In diesem Sinne könnte man eigentlich die Gemüsegrundlagen der Winterfavoriten bezeichnen, denn der regionale Markt würde ohne die vielen Komponenten aus den Gewächshäusern oder wärmeren Gefilden nicht solche Vielfalt zur Verfügung stellen. Heute möchte ich speziell auf die Schwarzwurzel eingehen, welche ich sehr mag. Der einzige Makel dieses Gemüses ist im Grunde die Farbe, manchmal erdig begleitet und natürlich die Möglichkeit sich beim Schälen die Hände so richtig schmutzig zu machen. Also nicht gerade einladend, dieses Produkt zu verarbeiten. Aber es lohnt sich. Nachdem die Schale mühevoll entfernt wurde kommt eine schöne weiße Wurzel zum Vorschein. Mit etwas Feintuning werden noch die schwarzen Augen entfernt und schon ist es ein toll anzusehen. Es ist wichtig, dass die geschälte Wurzel umgehend in Zitronenwasser gelegt wird, damit verhindert man, dass die Frucht braun wird. Nun kann man die Wurzel zerkleinern und dies nach Lust und Laune. Z

Ei Ei Ei pochiertes Ei

Reis aus der Camargue mit Blumenkohlfrikassé und pochiertem Ei Zuerst wollte ich eigentlich den Blumenkohl mit einem Risotto verbinden, allerdings fand ich es zu profan und entschied mich für den roten Reis aus der Carmargue. Ich kündigte ja an den Blumenkohl leuchten zu lassen, also ein passendes Reisgericht mit dem Edelstoff aus dem französischen Landstrich. Was natürlich noch ein hervorzuhebender Bonus bei dieser Reissorte ist, er senkt den Cholesterinspiegel. Geschmacklich ist er dem Wildreis sehr ähnlich, also etwas nussig und kräftig, jedoch nicht zu aufdringlich. Die Farbe kommt durch die Bodenstruktur, welcher sehr Ton haltig ist. Man muss diesen aber etwa 40-45 Minuten in gesalzenen Wasser kochen. Heute war allerdings mal die Herausforderung die Eier nicht auf herkömmlichen Weg zu pochieren, sondern mit dem OXO Silikon Egg Poacher. Ich habe diesen gestern entdeckt und war sehr neugierig wie die Nummer funktioniert. Also um es vorwegzunehmen es geh

Märkte der Welt kulinarischer Motor

Märkte der Welt machen süchtig Sicherlich ist dies ein Thema wo auch in unseren Breiten der Nachhohlbedarf durch vielschichtige Märkte unglaublich aufgeholt hat und viel regionale Vielfalt je nach Jahreszeit zu finden ist. Mir ging es häufig in großen Metropolen so, dass wir die großen Märkte in den pulsierenden Städten aufsuchten und von der Vielfalt nicht nur beeindruckt sondern Rückblickend auch Sehnsüchte weckt. Über die tollen Gemüseauslagen in mehrfarbigen Spektrum, sei es bei Kohlarten, Tomaten oder Kartoffeln, Avocados in unterschiedlichen Größen, die Früchte Asiens, welche von munteren Einwanderern dieser Regionen präsentiert und feil gehalten wurden machte einfach nur Spaß, deshalb wurde schon am Stand direkt philosophiert, was man wohl daraus alles machen könnte. So war es natürlich naheliegend zuzugreifen und die vorhandene Küche auszunutzen und munter die frisch erworbenen Stücke zu verarbeiten. Ob Hülsenfrüchte mit Blumenkohl oder sich in einem Ri
Mal wieder asiatisch Heute Abend fand ich Zeit mal Zuhause etwas für uns zuzubereiten. Es gibt ein paar knusprige Teigröllchen mit Brokkoli, Aubergine, Pak Choi, lila Karotte und Kräutern. Dazu den in dieser Woche schoin einmal angepriesenen Dip. Welcher heute nun auch zum Teigröllchen herhalten muss. Jedoch verfeinert mit einer Nuance Minze. Soja Sauce ist auch dabei und diese etwas mit Honig abgerundet. Was macht es so spannend, die Teigblätter werden kurz eingeweicht und mit dem erwähnten Gemüse köstlich gefüllt. Es ist natürlich auch gut zu wissen, dass nach den Tagen des üppigen Dezembers auch ohne Fett die ganze Partie knusprig wird. 220°C tun das übrige dafür und es reichen 20 Minuten. Na gut, je nach Ofen und Technik im Küchenstübchen kann es auch schon mal variieren. 15-20 Minuten als relative Zeiteinheit. Jedoch frittiert werden sie knuspriger. Aber beschriebener Grund ist eben weniger Energie. Zur Not geht auch mit etas Olivenöl in der Pfanne nachgebrat