Back to the roots Teil II…
Steckrübenrisotto mit Kirschtomaten und
Spinat
In der Fortführung der Wurzel und Rübengerichte komme ich
heute zur Steckrübe.
Für mich in dieser Jahreszeit ein absoluter Klassiker man kann
diese Wunderknolle in verschiedenen Formen präsentieren. Sei es als Püree,
Eintopf in vielen Variationen oder gar gegrillt als Antipasti. Genau! Hiermit
sind der Kreativität wieder einmal keine Grenzen gesetzt. Leider hat die
Steckrübe eine negative Erinnerungsseite. Viele verbinden gerade in unseren
Breiten damit das Gemüse, welches bei vielen Familien in den sehr notleidenden
Nachkriegsjahren den Tisch gefüllt hat und deshalb nicht so sehr beliebt ist.
Was zur Konsequenz hatte, dass die Steckrübe in Vergessenheit geraten ist oder
bisweilen in der heutigen Zeit wenig Beachtung in den Küchen findet. Dem zum
Trotz mag ich sie sehr, weil sie als Wintergemüse herzhaft und lecker
zubereitet werden kann.
Ich habe mir heute einen Risotto mit Spinat, Kirschtomate und
dieser wunderbaren Knolle gemacht. Von den Inhaltstoffen sind sie gut
unterfüttert und was möglicherweise ihrem hohen Sättigungsgehalt zum Vorteil
reicht, die Steckrübe ist auf Grund ihres hohen Wassergehaltes recht
Kalorienarm.
Für das Risotto benötigen
wir
300 g Risottoreis Carnaroli
200 g Steckrübe
gewürfelt
50 g Blattspinat
frisch
20 Stk. Kirschtomaten
50 ml Olivenöl
1,5 Liter Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
Es ist ein in sich
schließendes Gericht. Die Steckrübe wird geschält und gewürfelt.
Nun brät man die
Würfel leicht im Olivenöl an und gibt den gewaschenen Reis dazu, diesen kurz
mit anschwitzen und nun nach und nach die Brühe angießen. Beim kochen ständig
rühren und immer wenn der Reis etwas gequollen ist so füllen wir nach und nach
die Brühe auf. Somit kann jeder seien Garpunkt für den Risotto finden. Man benötigt
ca. 20 Minuten bis zur normalen Konsistenz. Etwas weich aber noch mit kerniger
Struktur.
Nun geben wir den
gewaschenen Spinat und die halbierten Kirschtomaten dazu, rühren es sanft durch
und schmecken das Reisgericht mit Salz und Pfeffer ab.
Es kann serviert
werden.
Wer möchte kann noch
Parmesan zufügen, aber das ist nun jedem sein Ding.
Es ist ein sehr schmackhaftes
Reisgericht, welches bestimmt Spaß macht.
NamNam