Direkt zum Hauptbereich

Curry like Batman








Curry, Banane, Soja und Kartoffel mit geräucherten Paprika



Currygerichte sind in unserem Leben kaum noch wegzudenken und ermöglichen eine unglaubliche Freiheit von Interpretationen. Die Bandbreite reicht durch die gesamte Lebensmittelpalette, ja mittlerweile sogar in ganz trendige Desserts.

Ich möchte mich auch hier ein wenig zeigen und bereite heute gedanklich ein Gemüsecurry aus Kohlrabi, Banane, Blumenkohl und Kartoffel vor. Den geschmacklichen Pfiff gibt ein geräuchertes Paprikagewürz, welches die Kartoffel als Kontrast etwas zur Süße der Currysoße anheben soll. Das Gemüse wird als Ragoût vorbereitet und mit Koriander verfeinert.

Das ganze wird zum anrichten mit gerösteten Kokosflocken bestreut und die Kartoffel als gebackenes Beiwerk gereicht.



Die Currys bekommen in unseren Breiten noch nicht die Beachtung, jedoch wächst auf Grund der vielen kleine Snack Shops die Verbreitung immer mehr und da diese sehr vielfältig zu gestalten sind und definitiv unerschöpflich in ihrer Vielfalt kann sich auf diesem Gebiet auch hier einiges entwickeln. Sicherlich gehört dazu auch eine große Portion Neugier, welche dann doch oft gebremst daher kommt. Doch die Millenials oder Generation Y wird hier ihren kulinarischen Stempel aufdrücken und für eine kräftige Bewegung in geschmacklichen Verständnis sorgen. Ob nun vegan oder vegetarisch, da geht eine Menge. Zuma(h)l hier sich auch unglaublich viele preiswerte alternativen auftuen, welche schon zukünftig eine nicht unerhebliche Rolle spielen könnte.



Weshalb ich hier auf die etwas lieblichere Variante eingehen möchte hat ganz einfach den Grund, dass ich meine erste wirklich super leckere Currysoße in dieser Form zubereiten durfte. Alles was ich bis dahin an Curryrezepten erlernte war eher gelinde gesagt traurig und die letzte geschmackliche Abstimmung fehlte, jedoch im Frühjahr 1993!!! So lange ist es schon her, kam dann der Durchbruch und so konnte ich dann endlich darauf aufbauen. Diese geschmackliche Basis war dann das entsprechende Ausgangslevel um von da an sich weiterzuentwickeln. Bis heute mag ich allerdings mehr die milderen Varianten und würde stets gelb, dem rot und den grün vorziehen. Zu scharf ist leider nicht ganz so mein Favorit.

Aber so kann jeder individuell sein Platz darin finden.



Ich hoffe, dass ich etwas Neugierde wecken konnte und werde morgen dann diese Kombination Präsentieren. Ohne Batman!

Beliebte Posts aus diesem Blog

Cake on fire! Flammenkuchen Snack

Ganz Flamme für Flammenkuchen bin ich nur im Herbst, ansonsten würde ich das italienische Gegenstück bevorzugen. Sicherlich könnte es nun heißen, dass Pizza mit Flammenkuchen nichts zu tun hat aber jedoch vom Ansatz her sehr ähnlich ist. Der Elsass ist bekannt für seine tollen erfrischenden Weine und macht natürlich gerade im Herbst besonders viel Freude. Ich habe diese Gegend ganz wahrhaftig in vielen seiner Facetten 1992 kennen gelernt, da ich damals im Schwarzwald gearbeitet habe. Mein damaliger Chef war ein echter Insider und verbrachte sehr viele freie Donnerstage in dieser Region und nahm mich mit auf Tour. Also hat mich diese Region auch etwas geprägt und ich denke unglaublich gern zurück. Der weg von Badenweiler in den Elsass war quasi ein Katzensprung. Natürlich hat die herzhafte Variante womöglich mehr Freunde als unser vegetarische Alternative, jedoch macht Leichtigkeit auch viel Spaß und deshalb habe ich der Jahreszeit angepasst auch mit Kürbis und Pilzen experimen

Der Festtagssalat! Leicht, erfrischend - genau richtig!

  Endiviensalat zu Weihnachten ein echter Klassiker. Leicht, frisch und zum verlieben. Ich liebe diesen Salat, da er etwas besonders ist. Leider findet man Endivien nur bei wirklich guten Gemüsehändlern. Im Supermarkt ist es eher ungewöhnlich. Der Salat wirkt anregend und Verdauungsfördernd. Gerade in der Weihnachtszeit ist dieser wohl ein idealer Begleiter für Jedermann und in seiner heutigen Kombination mit pochiertem Ei ein köstlicher Leckerbissen. Wo er auch als grandioser Hauptgang seinen Auftritt verdient. Wer möchte streut gar noch etwas Parmesan zu und ergänzt mit ein paar knusprig gebratenen Croûtons. Doch nun ab in die Küche, der Salat wartet.   Zutaten für 4 Personen   1 Kopf Endivie 4 Orangen 1 Kaki 2 Zweige frische Pfefferminze   Den Salat waschen und den Strunk abschneiden. Die Blätter anschließend klein schneiden und in eine Schüssel geben. Die Orangen filetieren und die Kakis in Filets geschnitten dem Salat zufügen. Die Minze fein schneiden und den Salat dami

Voll Vitamine und voll der Frühling! Yummi!

  Trotz Eis und Schnee im April strahlt der Spargel in der Gemüsetheke. Dann las ich noch „frischer Bärlauch eingetroffen“ und schon stand die Idee für einen leichten Frühlingssalat mit der Ergänzung von Erdbeeren und Ringel-Bete . Diese hatte ich noch im Kühlschrank und bot sich dafür hervorragend an. Nach dem Motto, da trifft sich der ausklingende Winter mit dem kommenden Frühling. Die Ringelbete habe ich direkt roh und hauch dünn geraspelt, somit blieb ihr würziger und erdiger Geschmack erhalten. Um den Frühling noch etwas herauszulocken gab es noch Frühlingslauch und zarte Vogelmiere mit dazu.   Rezept für 4 Personen   600 g weißer Spargel 400 g grüner Spargel 1 Knolle Ringelbete ½ Bund Frühlingslauch Vogelmiere nach Bedarf 400 g Erdbeeren   Salz und Pfeffer nach Geschmack   Den weißen Spargel 10 Minuten in Salzwasser kochen und den grünen Spargel 3 Minuten in Salzwasser gleichfalls bissfest kochen. Beide Gemüse kurz in kaltem Wasser abschrecken und der Lä