Kulinarisch rund ums Mittelmeer,
die nächsten zwei Wochen werden begleitend sein von
mediterranen Speisen, welche ich auf einer kleinen Mittelmeertour sammeln
konnte. Ich bin ein riesiger Fan dieser Region, da es so vielschichtig und zum
Teil durch seine Einfachheit ein Herzstück gesunder und vielseitiger Ernährung
ist.
Ich persönlich konnte meine ersten Erfahrungen 1994 in
Imperia machen wo ich im Ristorante Laterna Blue nicht nur in Sachen Pasta
lehrreich die Zeit genossen habe. Das tolle war es gab erst einmal einen
eigenen Kräutergarten und Zucchiniblüten wurden direkt vom bekannten Bauern
geholt. Über Qualitäten von leckeren Gemüse, dessen Aroma mir zumindest nicht
fremd jedoch schon außergewöhnlich vorkam. Solch Gemüse kannte ich aus
Kindheitstagen von ausgedehnten Sommerurlauben in Ungarn. Dort wurde mir schon
klar, dass es bei Gemüse und Obst schon eine Menge Sonne bedarf um
herausragende Qualitäten zu liefern. Die Händler bilden natürlich mit geballter
Lebensfreude das Topping zu all den schönen Dingen.
Ja es wird Pasta und Gemüse, es wird vielleicht mal ein
Dessert, da bin ich mir aber noch nicht so sicher und es wird möglicherweise
Barcelona eine Hauptrolle spielen. Mal sehen was ich in den nächsten 14 Tagen
aufs Blatt bringe. Nicht zu vergessen den Valentinstag. Bei uns ist es so,
entweder wir gehen schön essen oder wir kochen gemeinsam etwas Tolles. Also auf
jeden Fall geht bei uns die Liebe durch den Magen, was gibt es den schöneres
als ein herrlicher genussvoller Abend am Mittelmeer. Ich zumindest habe die
Abende im Süden geliebt. Ob in Italien, Griechenland, Frankreich oder Kroatien.
Immer wieder ein Traum in Erinnerung, denn alles war in der Regel verbunden mit
schönen kulinarischen Ereignissen.
Es begann schon früh mit einem üppigen Einkauf. In Kroatien
habe ich mal einen Berg an grünen Bohnen gesehen, dass war schon unglaublich
viel. Die Bäuerin berichtete von einem ganzen Tag, welchen sie benötigte um vom
Feld die Ernte zu pflücken. Gigantisch! Doch die Bohnen gingen weg wie warme
Semmeln. Wir haben einen Salat mit Tomate und Zwiebel sowie einheimischen
Schafskäse zubereitet. Es war herrlich.
In Italien war ich ml schwer beeindruckt, dass Kräuter wie
Salbei, Rosmarin und Thymian ja wie Unkraut an den Bergpfaden wuchsen und man
direkt über die Zitronenplantaschen hinweg auf das Mittelmeer sehen konnte. Von
der Auswahl an Oliven ganz zu schweigen. Einladend etwas daraus zu machen. Es
ist scheinbar unerschöpflich diese Region und demzufolge auch immer wieder
schön da zu sein.
In diesem Sinne schon jetzt ein NamNAm