Kürbis-Karottensüppchen mit Ingwer und gebackenen Grünkohl
Eine super Suppe für den eisigen Winterabend, gefühlt hätte
man diese jeden kalten Tag der letzten Wochen gebrauchen können. Aber jeden Tag
muss es ja nun auch wieder nicht sein.
Trotzdem ist es toll diese Suppe mal zu probieren. Nun ist
es zwar nichts Neues jedoch fand ich sie zum Posten nennenswert und möchte
daher auch kurz eingehen.
Die Suppe hat vom Gehalt alles was der vom kalten Wetter
geschundene Körper benötigt, ja sogar ganz im Trend mit Kurkuma und in dieser Jahreszeit
sowieso nicht fehlenden Ingwer. Also präventive und stärkenden Eigenschaften um
den bösartigen Feuer im Körper genug Mittel zum löschen bereitzustellen. Ich
habe hier auch auf Sahne verzichtet, denn sie soll den Veganen gesunden
Charakter maßgeblich mit hervorheben und demzufolge ist die leichte cremige Konsistenz
mit etwas Sojacreme gepimt. Der Grünkohl wird nur gezupft und mit etwas
Stärkepuder (egal welches) aufgerüttelt
und in heißen Öl kross gebacken. Dies ist eine tolle Sache, welche den
winterlichen Charakter der Suppe auch unterstreicht oder besser noch
hervorhebt. Man könnte den Grünkohl auch mit gebackener Petersilie ersetzten
aber nur für diejenigen, welche ihn nicht mögen. Ich persönlich finde, dass er
genau hier reingehört.
Wir benötigen für die
Suppe
100 g
Bananenschalotten geschält und in feine Würfel geschnitten
250 g Karotten
geschält und gewürfelt
250 g Hokaidokürbis
gewürfelt
100 ml Tomatensugo
zum verzieren gedacht
200 g Kartoffel
geschält und gewürfelt
125 g Soja creme
neuttral
2 Knollen Kurkuma
geschält und fein geschniitten
1 Stück Ingwerknolle
(50g) geschält und fein geschnitten
2 Liter vegane
Gemüsebrühe
50 ml Olivenöl
2 EL Rohrzucker
Etwas Salz und Pfeffer
zum Nachwürzen
100 g Grünkohlblätter
1 EL Stärkepuder
100 ml Olivenöl oder
normales Speiseöl zum Braten
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalotten
leicht anschwitzen, nun das vorbereiteten Gemüse nach und nach zufügen und
mit der Brühe auffüllen und weich köcheln lassen. Mit den Gewürzen noch etwas
abschmecken und die Suppe servierbereit halten.
Die Kohlblätter abzupfen und etwas feinblättrig zerlegen.
Die gezupften Blätter mit Stärke bepudern und ab in das heiße Fett damit. Diese
nun leicht kross frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Die Suppe in einen heißen Teller füllen mit dem Tomatensugo verzieren
und den Grünkohl als leichte Krönung aufsetzten.
Beim schreiben bekomme ich schon so richtig Appetit, also in
diesem Sinne ein NamNam und gutes gelingen beim möglichen nachkochen.