Direkt zum Hauptbereich

Zimtschnecken, Zimtschnecken überall





Zimtschnecken lecker schmecker,

eine Gebäck für die Sinne oder welchen zumindest fast jeden Tag geht. Ich finde sie lecker, jedoch sind sie manchmal ganz schön üppig, denn bei der Zugabe von Unmengen an Zuckerglace wird dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Yeah! Wäre da wohl richtig aber ich habe daran etwas gefeilt und da wir heute richtig viele gemacht haben wurde natürlich schon einmal den ganzen Zeitraum über genascht. Wer kann es einem verübeln, denn auch der Teig ist, wenn er entsteht schon reizvoll zum Verzehr. Was ist anders? Der Verzicht auf das Topping! Warum? Nun haltet euch fest und bitte verzeiht mir es gibt dazu Eierlikör, Vanilleeis und Apfelmus. Boah! Genau! Zweifelfrei werden hier die Kalorien wieder voll aufgespielt, deshalb haben wir in der Schneckenvariante auf den Zuckerguss Glanz verzichtet.
Trotzdem schmeckt die leichte Variante klasse und kann demzufolge als Einzelspieler auch gut und gerne in der Variante „Zimtschnecke satt“ ins Programm mit einfließen, denn sie ist wirklich etwas leichter. Nach dem backen habe ich diese aber mit Zimt und Puderzucker bestäubt um es geschmacklich abrunden zu können. Ähnlich wie beim Krapfen, alle gebackenen Teilchen  in einen Schüssel alles gut bestäuben und durchschütteln. Dann die Schüssel auf den Tisch und mit Kaffee oder Tee am Nachmittag mal so weg gesnackt.


Tausende Rezepte gibt es und ich möchte aber meins nicht vorenthalten.

400 ml Milch
70 g Zucker
130 g Butter schön weich
20 g frische Hefe
2 Eier
50 g Speisestärke
700 g Weizenmehl
1 Prise Salz
50 g Rosinen (eingeweicht in etwas Rum)

Zimtbutter
150 g Butter
2 TL Zimtpuder
200 g Zucker

Hier schon mal die Butter schmelzen und daraus eine flüssige Zimtbutter herstellen.




Daraus einen geschmeidigen Teig zubereiten und diesen etwa 2 Stunden ruhen lassen.
Danach den Teig ausrollen und zwar gleichmäßig große Rechtecke und diese mit einem Rand
von ca. 2cm mit der Butter bestreichen. Zu einer Schnecke einrollen und in gleichgroße ca. 3 cm dicke Ringe schneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit etwas Butter bestreichen. Noch einmal 30 Minuten aufgehen lassen und anschließend im Ofen bei 200°C 12-15 Minuten backen.
Die fertigen Schnecken in einen Schüssel legen und mit Zimtpuder und reichlich Puderzucker bestäuben. Ich liebe sie, da sie etwas leichter sind und man kann sie nun nach Lust und Laune weiterverfeinern. Allerdings finde ich die „Schwedenvariante“, welche ich oben bereits erwähnt habe einfach nur NamNam.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Cake on fire! Flammenkuchen Snack

Ganz Flamme für Flammenkuchen bin ich nur im Herbst, ansonsten würde ich das italienische Gegenstück bevorzugen. Sicherlich könnte es nun heißen, dass Pizza mit Flammenkuchen nichts zu tun hat aber jedoch vom Ansatz her sehr ähnlich ist. Der Elsass ist bekannt für seine tollen erfrischenden Weine und macht natürlich gerade im Herbst besonders viel Freude. Ich habe diese Gegend ganz wahrhaftig in vielen seiner Facetten 1992 kennen gelernt, da ich damals im Schwarzwald gearbeitet habe. Mein damaliger Chef war ein echter Insider und verbrachte sehr viele freie Donnerstage in dieser Region und nahm mich mit auf Tour. Also hat mich diese Region auch etwas geprägt und ich denke unglaublich gern zurück. Der weg von Badenweiler in den Elsass war quasi ein Katzensprung. Natürlich hat die herzhafte Variante womöglich mehr Freunde als unser vegetarische Alternative, jedoch macht Leichtigkeit auch viel Spaß und deshalb habe ich der Jahreszeit angepasst auch mit Kürbis und Pilzen experimen

Der Festtagssalat! Leicht, erfrischend - genau richtig!

  Endiviensalat zu Weihnachten ein echter Klassiker. Leicht, frisch und zum verlieben. Ich liebe diesen Salat, da er etwas besonders ist. Leider findet man Endivien nur bei wirklich guten Gemüsehändlern. Im Supermarkt ist es eher ungewöhnlich. Der Salat wirkt anregend und Verdauungsfördernd. Gerade in der Weihnachtszeit ist dieser wohl ein idealer Begleiter für Jedermann und in seiner heutigen Kombination mit pochiertem Ei ein köstlicher Leckerbissen. Wo er auch als grandioser Hauptgang seinen Auftritt verdient. Wer möchte streut gar noch etwas Parmesan zu und ergänzt mit ein paar knusprig gebratenen Croûtons. Doch nun ab in die Küche, der Salat wartet.   Zutaten für 4 Personen   1 Kopf Endivie 4 Orangen 1 Kaki 2 Zweige frische Pfefferminze   Den Salat waschen und den Strunk abschneiden. Die Blätter anschließend klein schneiden und in eine Schüssel geben. Die Orangen filetieren und die Kakis in Filets geschnitten dem Salat zufügen. Die Minze fein schneiden und den Salat dami

Für kalte Tage und würzigen Genuss! Linguine mit Spitzkohl und Pfifferlingen!

  An den kalten Tagen lohnt es sich mal den Kohl vorzunehmen. Ich mag Spitzkohl sehr und liebe es, diesen etwas zu schmoren. Dieses Jahr kommt noch dazu, dass die Wetterfee scheinbar die Pilze bis in den November aus dem Boden schießen lässt und unser Gemüsehändler am Eck, sogar noch ein paar Pfifferlinge im Angebot hatte. Da konnte ich nicht widerstehen und musste quasi die Pilzsaison mit einem Gericht ausklingen lassen, so dass ich diese mit Pasta und Kohl zusammenführte. Was sich schließlich als Ideal Ergänzung herausstellte Der Spitzkohl hat viele Ballaststoffe und regt somit die Verdauung an. Außerdem enthält er viel Ascorbigen, welches beim Kochen in Vitamin C umgewandelt wird. Also eine ziemliche coole Sache und für die kühlere Jahreszeit ein wahrlicher Segen. Allerdings ist er auch ein kräftiger Geschmacksgenosse, welcher einer leichten Prise Kümmel nicht abgeneigt ist. Übrigens der Pfifferling auch nicht und sein Aroma wird durch etwas Kümmel genauso unterstützt. So nicht la