Man könnte fast verzweifeln. Jeder Sänger bei Eurovision Song
Contest tat es, wenn seine gesangliche Interpretation bei null Punkten lag.
Harte Arbeit und Mühe, Wettbewerbe und Hoffnung mit einem Satz zerstört. Jedoch
hört man Zero Point im WW
Werbeslogan untermalt mit hoffnungsvollen Klängen und den multiplen
Versprechen, so klingt es nicht wie OMG sondern wie ein sinnlicher Klang nach
mehr Leichtigkeit und Lebensfreude. Wie das geht kommt auf den eisernen Willen
an und fordert wie dem Künstler Disziplin und Leidenschaft ab. Denn das ist für
mich der Schlüssel um das ganze Wunderwerk in Erfüllung zu bringen. Die
Werbeindustrie verspricht regelrechte Rekordgeschwindigkeiten und kann diese
natürlich auch belegen. Ob Photoshop zur Hilfe eilt möchte ich hier nicht behaupten jedoch gibt so manches Produkt eher
den Boomerang Effekt. Jedoch kann ich aus eigener Beobachtung sagen, dass mit
Leidenschaft und Disziplin die WW Sache tatsächlich gelingt und definitiv
komplett durchdacht ist und dem dauerhaften Erfolg durch nachhaltigen
Lernprozess für immer unterstützt. Null Punkte Essen zu zubereiten ist nicht so
schwierig, wenn man den Schlüssel verstanden hat. Keine Fette, wenig bis gar
keine Kohlehydrate und demzufolge am einfachsten mit reichlich Gemüse und Obst.
Auf die Inhalte von WW kann ich hier nicht eingehen, da ich keine Genehmigung habe,
jedoch koche ich ja im Augenblick nach diesen Richtlinien und werde davon
meine Interpretation weitergeben, denn die Rezepturen habe ich quasi auf eigene
Gewohnheiten angepasst und demzufolge ist eine Basis immer Anpassungsfähig. Zum
Abbinden von Suppen nehme ich Reisstärke und etwas Exquisa mit 0,2% oder
zuckerfreie Sojacreme, welches sich in der Menge verschwinden lässt. Es macht
aber einen gewissen cremigen Grad und dient der geschmacklichen Unterstützung b.z.w.
Verfeinerung. Des weiteren ist die Basis einen reine Gemüsebrühe, welche ich
ständig Zuhause habe und diese immer in größeren Mengen einkoche. Damit es auch
mal für die Kinder schnell etwas zum Löffeln gibt ist diese Vorratshaltung von großem
Vorteil. Die Suppen, welche ich damit zubereite werden gleichfalls in größeren
Mengen gekocht, so dass diese auch für die Liebhaber im Kühlschrank
bereitgehalten werden. Es klingt zwar etwas aufwendig, jedoch ist somit immer kulinarischer
Nachschub da. Der wichtige Punkt dabei spielt natürlich die Disziplin. Eine
Gurke ist länger geschält als ein Riegel oder vielleicht ein Muffin genascht.
Weintrauben müssen auch gewaschen werden, Obstsalat ohne Zucker muss auch
gemacht werden und da sind die Abkürzungen etwas einfacher und gänzlich keine
Nascherei Zuhause im Vorrat zu Haben fällt natürlich auch schwer. Mit der Suppe
kann man sich jedoch schnell mal eine
vollwertige Mahlzeit zubereiten und mit der nötigen Portion Selbstdisziplin
geht es auch zügig vorwärts. Ja ihr habt die Power es auch einmal zu probieren.
Ich koche heute Abend noch Kürbissuppe mit Zitronengras und werde diese auch
entsprechend anschließend einkochen. Denn für die nächsten beiden Tage benötige
ich etwas Vorrat. Ich persönlich finde noch etwas unglaublich. Ich habe es erst
letzte Woche in diesen Zusammenhang kennengelernt. Es ist ein Zuckerersatz mit
den Namen Erythrit. Dieses
Produkt süßt zwar nicht so sehr wie Zucker, schmeckt ähnlich dem Traubenzucker
und hat aber, haltet euch fest, Zero Kalorien. Der einzige Haken ist sein
Preis. Es kostet etwa 10 Mal so viel wie Zucker. Jedoch könnte ich mir
vorstellen, dass dies auch für euch eine mögliche Alternative wäre. Probieren
kann man es ruhig mal, aber die Süßkraft ist mit Zucker nicht zu vergleichen.
Kürbissuppe mit Zitronengras
750 g Hokaido Kürbis
500 g Karotten
1,5 Liter Gemüsebrühe
3 Stangen
Zitronengras
0,5 Liter Wasser
2 EL Erythrit
2 EL Reisstärke
Meersalz und Mühlenpfeffer
zum abschmecken
Den Kürbis halbieren und entkernen. Danach kleinschneiden und
mit den geschälten und klein geschnittene Karotten in der Gemüsebrühe
aufkochen. Das Zitronengras längs aufschneiden und etwas mit dem Küchenhammer anklopfen.
Mit in der Gemüsesuppe 30 Minuten auskochen. Danach die Stängel entnehmen. Die
Reisstärke in dem Wasser auflösen und zu der Suppe zusammen mit dem Exquisa,
den Erythrit und der Sojacreme zufügen.
Alles kurz aufkochen lassen und mit dem Mixer fein pürieren. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Ist die Suppe fertig kann sie serviert oder in Schraubgläser
heiß abgefüllt werden. Ich verwende gern die Gläser von Bio Tomatensoße, da gehen immer 750 ml hinein, was auch eine passable Menge ist. Ich wünsche gutes Gelingen du möchte gleichzeitig einmal
die Gelegenheit nutzen und allen Lesern meines noch jungen Blogs danken. Es
macht mir viel Spaß und jeder Leser mehr erfreut meine Motivation. NamNam