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Zero Point's oder wenig Kalorien!




Man könnte fast verzweifeln. Jeder Sänger bei Eurovision Song Contest tat es, wenn seine gesangliche Interpretation bei null Punkten lag. Harte Arbeit und Mühe, Wettbewerbe und Hoffnung mit einem Satz zerstört. Jedoch hört man Zero Point im WW Werbeslogan untermalt mit hoffnungsvollen Klängen und den multiplen Versprechen, so klingt es nicht wie OMG sondern wie ein sinnlicher Klang nach mehr Leichtigkeit und Lebensfreude. Wie das geht kommt auf den eisernen Willen an und fordert wie dem Künstler Disziplin und Leidenschaft ab. Denn das ist für mich der Schlüssel um das ganze Wunderwerk in Erfüllung zu bringen. Die Werbeindustrie verspricht regelrechte Rekordgeschwindigkeiten und kann diese natürlich auch belegen. Ob Photoshop zur Hilfe eilt möchte ich hier nicht  behaupten jedoch gibt so manches Produkt eher den Boomerang Effekt. Jedoch kann ich aus eigener Beobachtung sagen, dass mit Leidenschaft und Disziplin die WW Sache tatsächlich gelingt und definitiv komplett durchdacht ist und dem dauerhaften Erfolg durch nachhaltigen Lernprozess für immer unterstützt. Null Punkte Essen zu zubereiten ist nicht so schwierig, wenn man den Schlüssel verstanden hat. Keine Fette, wenig bis gar keine Kohlehydrate und demzufolge am einfachsten mit reichlich Gemüse und Obst. Auf die Inhalte von WW kann ich hier nicht eingehen, da ich keine Genehmigung habe, jedoch koche ich ja im Augenblick nach diesen Richtlinien und werde davon meine Interpretation weitergeben, denn die Rezepturen habe ich quasi auf eigene Gewohnheiten angepasst und demzufolge ist eine Basis immer Anpassungsfähig. Zum Abbinden von Suppen nehme ich Reisstärke und etwas Exquisa mit 0,2% oder zuckerfreie Sojacreme, welches sich in der Menge verschwinden lässt. Es macht aber einen gewissen cremigen Grad und dient der geschmacklichen Unterstützung b.z.w. Verfeinerung. Des weiteren ist die Basis einen reine Gemüsebrühe, welche ich ständig Zuhause habe und diese immer in größeren Mengen einkoche. Damit es auch mal für die Kinder schnell etwas zum Löffeln gibt ist diese Vorratshaltung von großem Vorteil. Die Suppen, welche ich damit zubereite werden gleichfalls in größeren Mengen gekocht, so dass diese auch für die Liebhaber im Kühlschrank bereitgehalten werden. Es klingt zwar etwas aufwendig, jedoch ist somit immer kulinarischer Nachschub da. Der wichtige Punkt dabei spielt natürlich die Disziplin. Eine Gurke ist länger geschält als ein Riegel oder vielleicht ein Muffin genascht. Weintrauben müssen auch gewaschen werden, Obstsalat ohne Zucker muss auch gemacht werden und da sind die Abkürzungen etwas einfacher und gänzlich keine Nascherei Zuhause im Vorrat zu Haben fällt natürlich auch schwer. Mit der Suppe kann man sich jedoch schnell  mal eine vollwertige Mahlzeit zubereiten und mit der nötigen Portion Selbstdisziplin geht es auch zügig vorwärts. Ja ihr habt die Power es auch einmal zu probieren. Ich koche heute Abend noch Kürbissuppe mit Zitronengras und werde diese auch entsprechend anschließend einkochen. Denn für die nächsten beiden Tage benötige ich etwas Vorrat. Ich persönlich finde noch etwas unglaublich. Ich habe es erst letzte Woche in diesen Zusammenhang kennengelernt. Es ist ein Zuckerersatz mit den Namen Erythrit. Dieses Produkt süßt zwar nicht so sehr wie Zucker, schmeckt ähnlich dem Traubenzucker und hat aber, haltet euch fest, Zero Kalorien. Der einzige Haken ist sein Preis. Es kostet etwa 10 Mal so viel wie Zucker. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass dies auch für euch eine mögliche Alternative wäre. Probieren kann man es ruhig mal, aber die Süßkraft ist mit Zucker nicht zu vergleichen.



Kürbissuppe mit Zitronengras

750 g Hokaido Kürbis
500 g Karotten
1,5 Liter Gemüsebrühe
3 Stangen Zitronengras
0,5 Liter Wasser
2 EL Erythrit
2 EL Reisstärke
Meersalz und Mühlenpfeffer zum abschmecken




Den Kürbis halbieren und entkernen. Danach kleinschneiden und mit den geschälten und klein geschnittene Karotten in der Gemüsebrühe aufkochen. Das Zitronengras längs aufschneiden und etwas mit dem Küchenhammer anklopfen. Mit in der Gemüsesuppe 30 Minuten auskochen. Danach die Stängel entnehmen. Die Reisstärke in dem Wasser auflösen und zu der Suppe zusammen mit dem Exquisa, den Erythrit  und der Sojacreme zufügen. Alles kurz aufkochen lassen und mit dem Mixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ist die Suppe fertig kann sie serviert oder in Schraubgläser heiß abgefüllt werden. Ich verwende gern die Gläser von Bio Tomatensoße, da gehen immer 750 ml hinein, was auch eine passable Menge ist. Ich wünsche gutes Gelingen du möchte gleichzeitig einmal die Gelegenheit nutzen und allen Lesern meines noch jungen Blogs danken. Es macht mir viel Spaß und jeder Leser mehr erfreut meine Motivation. NamNam

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