Direkt zum Hauptbereich

Leicht, vollwertig – Lecker!




Ein schönes Produkt der Firma Oryza fand ich letzte Woche im Supermarkt und war sehr neugierig wie es sich nach dem Kochen wohl verhält. Ich bin sehr positiv überrascht wurden, denn die beschriebene Lockerheit wird tatsächlich der Produktbeschreibung gerecht und die mögliche vielseitige Verwendung dazu lässt der Kreativität großen Spielraum. Da ich sehr gern solche Multikorn Speisen esse hatte ich auch schon die Idee beim Einkauf vollendet. Ich habe dazu Shiitake Pilze, Champignons, roten Mangold und Staudensellerie als Begleitung mitgenommen und aufgefüllt mit Tomatensoße. Als abrundendes Geschmackselement habe ich Ras el hanout genommen. Natürlich wäre dies schon ein eigenständiges Gericht ähnlich einem Risotto, jedoch habe ich noch Couscous Taler zur vollwertigen Unterstützung dazu gemacht. Am Ende quasi eine Kornvielfalt mit einem Hauch orientalischer Exotik. Im ganzen entspricht es einem Gericht mit Superfood Potential. Zumindest was erstaunlich ist, dass der Nährwert auch gut für stressige Tage passt, es kein Völlegefühl gibt und der Sättigungsgrad trotzdem ideal über einen längeren Zeitraum anhält. Wer dieses Gericht Zuhause zubereitet, kann dieses auch am nächsten Tag in das Büro mitnehmen, denn es kann sowohl kalt wie warm gegessen werden und auch wieder aufgewärmt schmeckt es immer noch lecker. Doch nun ab an den Herd, denn das Wasser kocht ja schon.

Für 4 Personen

375 g Oryza Komposition Mehrkorn & Quinoa
2 Stangen Staudensellerie
1 Stange Mangold rot
4 Champignons
6 Shiitake Pilze
1 EL Olivenöl
1 TL Ras el Hanout
250 ml Tomatensoße
Meersalz und Mühlenpfeffer




Die Mehrkornmischung in Salzwasser 20 Minuten weich kochen und anschließend mit kalten Wasser abspülen. Die Gemüse nach belieben klein schneiden und mit dem Olivenöl in einer Kasserolle anschwitzen, Ras el Hanout zufügen. Jetzt die Mischung gut verrühren und die Mehrkornmischung zugeben. Abschließend mit der Tomatensoße auffüllen, abschmecken und kurz köcheln lassen. Die Körnermischung wäre nun servierbereit.

Couscous Taler für 4 Personen

200 g Couscous
1 Karotte
2 EL weißer Balsamicoessig
1 EL Rohrzucker
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze Curry gelb
1 Messerspitze Ras el Hanout
½ Bund glatte Petersilie
2 EL Olivenöl
1 TL Sesamöl
2 gehäufte EL Speisestärke
100 g Semmelbrösel
125 ml Sojacreme naturell
 Bratöl zum Braten



Der Couscous wird in Salzwasser 5 Minuten gekocht, danach in einem Sieb kurz mit kaltem Wasser abgeschreckt und mit all den Zutaten gewürzt. Die Karotte wird geschält und in gehobelter Version dem Couscous zugeführt, die Petersilie kommt fein geschnitten dazu. Die Speisestärke der Mischung beigeben und alles gut vermengen, so dass eine harmonische Teigmasse entsteht. Die Masse 10 Minuten ruhen lassen, damit alles gut ausquellen kann und die Bindung sich so entwickelt, dass daraus Taler geformt werden können. Die Couscous Taler in Semmelbrösel wälzen und dann in wohl temperierten Fett goldgelb braten. Sind diese fertig werden sie auf dem Mehrkornragoût angerichtet und mit etwas natureller Sojacreme garniert. Mit der Zugabe der Sojacreme erhält das Gericht noch etwas mehr Frische. NamNam





Beliebte Posts aus diesem Blog

Cake on fire! Flammenkuchen Snack

Ganz Flamme für Flammenkuchen bin ich nur im Herbst, ansonsten würde ich das italienische Gegenstück bevorzugen. Sicherlich könnte es nun heißen, dass Pizza mit Flammenkuchen nichts zu tun hat aber jedoch vom Ansatz her sehr ähnlich ist. Der Elsass ist bekannt für seine tollen erfrischenden Weine und macht natürlich gerade im Herbst besonders viel Freude. Ich habe diese Gegend ganz wahrhaftig in vielen seiner Facetten 1992 kennen gelernt, da ich damals im Schwarzwald gearbeitet habe. Mein damaliger Chef war ein echter Insider und verbrachte sehr viele freie Donnerstage in dieser Region und nahm mich mit auf Tour. Also hat mich diese Region auch etwas geprägt und ich denke unglaublich gern zurück. Der weg von Badenweiler in den Elsass war quasi ein Katzensprung. Natürlich hat die herzhafte Variante womöglich mehr Freunde als unser vegetarische Alternative, jedoch macht Leichtigkeit auch viel Spaß und deshalb habe ich der Jahreszeit angepasst auch mit Kürbis und Pilzen experimen

Der Festtagssalat! Leicht, erfrischend - genau richtig!

  Endiviensalat zu Weihnachten ein echter Klassiker. Leicht, frisch und zum verlieben. Ich liebe diesen Salat, da er etwas besonders ist. Leider findet man Endivien nur bei wirklich guten Gemüsehändlern. Im Supermarkt ist es eher ungewöhnlich. Der Salat wirkt anregend und Verdauungsfördernd. Gerade in der Weihnachtszeit ist dieser wohl ein idealer Begleiter für Jedermann und in seiner heutigen Kombination mit pochiertem Ei ein köstlicher Leckerbissen. Wo er auch als grandioser Hauptgang seinen Auftritt verdient. Wer möchte streut gar noch etwas Parmesan zu und ergänzt mit ein paar knusprig gebratenen Croûtons. Doch nun ab in die Küche, der Salat wartet.   Zutaten für 4 Personen   1 Kopf Endivie 4 Orangen 1 Kaki 2 Zweige frische Pfefferminze   Den Salat waschen und den Strunk abschneiden. Die Blätter anschließend klein schneiden und in eine Schüssel geben. Die Orangen filetieren und die Kakis in Filets geschnitten dem Salat zufügen. Die Minze fein schneiden und den Salat dami

Voll Vitamine und voll der Frühling! Yummi!

  Trotz Eis und Schnee im April strahlt der Spargel in der Gemüsetheke. Dann las ich noch „frischer Bärlauch eingetroffen“ und schon stand die Idee für einen leichten Frühlingssalat mit der Ergänzung von Erdbeeren und Ringel-Bete . Diese hatte ich noch im Kühlschrank und bot sich dafür hervorragend an. Nach dem Motto, da trifft sich der ausklingende Winter mit dem kommenden Frühling. Die Ringelbete habe ich direkt roh und hauch dünn geraspelt, somit blieb ihr würziger und erdiger Geschmack erhalten. Um den Frühling noch etwas herauszulocken gab es noch Frühlingslauch und zarte Vogelmiere mit dazu.   Rezept für 4 Personen   600 g weißer Spargel 400 g grüner Spargel 1 Knolle Ringelbete ½ Bund Frühlingslauch Vogelmiere nach Bedarf 400 g Erdbeeren   Salz und Pfeffer nach Geschmack   Den weißen Spargel 10 Minuten in Salzwasser kochen und den grünen Spargel 3 Minuten in Salzwasser gleichfalls bissfest kochen. Beide Gemüse kurz in kaltem Wasser abschrecken und der Lä