Die
Zuckererbse zum Naschen prima geeignet. Als Kind fand ich es schon immer
super, wenn bei meinem Opa im Garten die Zuckererbsen reif waren und wir diese
gleich vom Strauch direkt verzehren konnten. Süß und knackig ist das was ich an
ihr so mag. Deshalb habe ich auch selbst welche angepflanzt um sie direkt vom
Strauch zu naschen oder das Frühlingsgemüse damit zu verfeinern. Meine Tochter hatten letzte Woche direkt welche zum Frühstück
genascht und fand das super lecker. Da sie die nächsten Wochen so richtig
Saison haben wird es diese auch öfter mal geben. Ich mache heute einen Risotto
und dieser wird noch ergänzt mit lila Karotten und gelben Karotten, welche ich
vom Möhrensalat noch übrig hatte. Es soll den Risotto etwas geschmacklich abrunden
und farblich interessanter gestalten.
Was bei der Zuckerschote etwas zur Diskussion steht, zieht
man die Fäden oder lässt man sie dran. Ganz ehrlich, mir ist es fast egal, denn
wenn sie zum Beispiel in Streifen geschnitten sind merkt man die Fäden gar
nicht. Aber so mache Qualitätsabstufung geht immer über die Fäden. Also
natürlich ist es umso günstiger diese vom Ansatz zur Spitze zu ziehen, da die
Fäden sicherlich etwas unschön beim Genuss auffallen können. Was das Gemüse so
besonders macht. Es ist gut für die Nerven und bei reichlichem Genuss senkt es
sogar den Cholesterinspiegel. Der Frischegrad lässt sich hier natürlich auch
gut einschätzen, vom Strauch unbestritten aber auch im Handel gibt es die
Zuckerschoten abgepackt frisch zu kaufen. Da sollte man darauf achten, dass sie
keine Flecken haben und keine gelben Verfärbungen aufweisen. Ansonsten sind sie
auch als Tiefkühlgemüse tadellos einsetzbar.
Für das Risotto
benötigen wir für 4 Personen
300 g Risottoreis
Carnaroli
50 ml Olivenöl
1 Schalotte
1 gelbe Karotte
1 Lila Karotte
1 EL Misopaste
250 g Zuckerschoten
50 g Tomatenpesto
¼ Zitrone
¼ Bund Minze
1 TL Zucker oder
Zuckerersatz
1,0 Liter Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
Die Zuckerschoten in
Streifen oder Rauten schneiden und zur Seite stellen. Ein paar von den
Zuckererbsenschoten auspuhlen und die Früchte als Garnierung bis zum Finish
aufheben.
Den Reis mit dem
Olivenöl und der in feine Würfel geschnittenen Zwiebel anschwitzen und die
Hälfte der Gemüsebrühe angießen und nun den Risotto gleichmäßig beim köcheln
rühren. Die Misopaste zufügen und auch mit verrühren. Gibt die Flüssigkeit nach werden die Zuckerschoten
dem Risotto zugefügt und die restliche Brühe Stück für Stück aufgefüllt. Die
Zuckerschoten aromatisieren auch somit das Risotto. Nebenbei werden die
Karotten geschält, fein geraspelt und unter das Risotto kurz vor Vollendung gehoben
damit wird unser Gericht verfeinert. Abschließend wird die fein geschnittene Minze
zugefügt um etwas frische hinein zu zaubern. Sollte der Risotto beim kochen
noch nicht die gewünschte Konsistenz habe, so kann dieser mit etwas Brühe nach
und nach erweitert werden. Ich persönlich bevorzuge ihn nicht ganz so körnig,
aber auch nicht zu weich. Kurz vor dem servieren kommt noch die getrocknete
Tomatenpesto und ein Spritzer Zitronensaft dazu und fertig ist unser Risotto.
Der Risotto ist
schnell gemacht und wird hoffentlich auch euch Freude bereiten. NamNam.