Das Weihnachtsdessert, fruchtige Liebe & vollmundige Flamme!

Flambierte Crêpes mit Orange mein Lieblingsdessert in der Weihnachtszeit. Vollmundig, fruchtig und feurig. Was geht mehr? Keine Ahnung, aber wer möchte macht noch etwas Eiscreme seiner Wahl dazu. Sicherlich ist dies im Ansatz ein Dessert nur für Erwachsene, aber es geht auch für Kinder oder Alkohlabstinenzler. Natürlich lassen wir da das Flambieren weg. Aber nun zum Genuss.

Das tolle an diesem Dessert ist der Bezug zur Jahreszeit, Orangen, süße, karamellisierte Früchte und zum Schluss noch die genüssliche Wärme beim flambieren. Das macht richtig Spaß. Ich musste aber auch feststellen, dass ich zuletzt 2006 dieses Dessert zu Weihnachten gemacht habe. Oh du fröhliche. Gestern waren die Kinder das allererste Mal dabei und fanden es auch sehr lecker. Natürlich ohne Alkohol! Das flambieren war um so spannender. Es ist etwas aufwändiger in der Vorbereitung, aber danach relativ einfach. Der Zucker wird karamellisiert, dann mit dem Orangensaft ablöschen, die Butter dazu und daraus einen Fond köcheln. Darin werden die fertigen Crêpes mariniert und die Orangenfilets am Ende zugefügt. Jetzt wäre der Servierstart für Kinder, also abschließend die Crêpes flambieren und fertig ist das Dessert. Es ist auch bekannt als Crêpes suzette , da ich dies aber etwas kreativ einfacher gemacht habe, werde ich mich nicht mit dem Original vergleichen.

Doch nun ab an die Pfanne...

Für 4 Personen

Für den Crêpes Teig

100 g Mehl

2 Eier

100 ml Milch

2 EL Speiseöl zum braten

Für den Fond

4 Orangen

50g Butter

100 g Rohrzucker

200 ml Orangesaft frisch gepresst

100 ml Cointreau oder Orangenlikör mind. 40% alc.

Darauf ein wahres Halleluja!

Ich wünsche allen ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest, dass Sie Gesund bleiben oder es werden. Halbieren Sie den Ernst des Lebens, damit mehr Zeit für die wesentlichen Dinge bleibt. Liebe, Zeit für die Liebsten, Genuss und Gesundheit. Ich bedanke mich ganz herzlich für die vielen Leser und so manch hilfreichen unterstützenden Kommentar. NamNam!

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