Direkt zum Hauptbereich

Endlich Nuggets! Knusprig! Lecker & ein bunter Kartoffelsalat




Silvester kann kommen, waren meine Gedanken als ich den Salat fertig hatte. Was für ein Salat? Kartoffelsalat! zu machen ist ein ganz einfaches Ding und die Blumenkohlnuggets dazu werden sicherlich auch keine Herausforderung sein um schnell ein leckeres Silvesteressen oder Neujahrsmahl auf den Tisch zu bekommen. Bei mir war als Kind der Kartoffelsalat schon immer eine beliebte Beilage und dies hat sich auch nicht verändert.
Ich habe diesen aber etwas aufgefrischt und mit Avocado, Kapern und Gurke verfeinert.
Blumenkohl liebe ich und dies auch in allen Varianten, so dass ich die Nuggets auch gerne zubereite. Warum ich sie in GHEE ausbacke hat den einfachen Grund, dass es sich gut erhitzen lässt und keine Radikalen bildet, welche möglicherweise nicht so vorteilhaft sind. Weiterhin lässt es sich gut darin frittieren, denn es hat eine recht stabile Gleichmäßigkeit und die Ergebnisse werden schön knusprig. Etwas ungewohnt ist der Duft, da es bisschen nach gekochter Milch riecht. Also rund herum ein gutes Ding! Warum ich zwei Kartoffelsorten verwendet habe? Ich finde die blauen, wenn es sie denn mal gibt, ganz witzig und sie sorgen mit der farblichen Ergänzung für etwas mehr Leben im Salat. Oder machen diesen vielleicht etwas besonders. Wer keine bekommen sollte kann diese natürlich auch voll und ganz durch jede beliebige andere Art ersetzten. Also kein muss. Die Roosevelt habe ich genommen weil ich sie endlich mal wieder gefunden habe und diese tatsächlich im Gemüseladen nicht nur Namenlos angeboten wurden. Hier eine kleine Kartoffelkunde. Es gibt also viele Möglichkeiten, jedoch muss man manchmal auf die Suche gehen um der Kartoffel auf die Spur zu kommen. Aber nun ab in die Küche und losgelegt…


Kartoffelsalat für 4 Personen

Blaue Kartoffeln 500g
Roosevelt Kartoffeln 500g
Salatcreme 125g
Tzatziki 125g handelsüblich
Meersalz zum würzen nach belieben
Pfeffer aus der Mühle
Avocado  1 Stück
Zitronensaft 2 EL
Senfgurke 100 g
Gewürzgurkenwasser 2 EL
Weißer Balsamico essig 1 EL
Olivenöl 1 EL
Gurke 150 g geschält und gewürfelt
Kapern 50 g fein




Die Kartoffeln in einem Topf mit Schale kochen und mit kalten Wasser abkühlen, somit lässt sich die Schale beim pellen leichter lösen. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und mir den Avocadowürfel, Gurkenwürfeln, Kapern, Senfgurkenwürfel und anderen Zutaten in einer Schüssel lose vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und schon ist er fertig. Jetzt nur noch etwas durchziehen lassen und genießen.

Für die Blumenkohlnuggets

Blumenkohl 1 Stück geputzt

Den Blumenkohl in Röschen zerlegen und in Salzwasser bissfest kochen.
Abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen.




Für den Ausbackteig

100g Mehl
2 Eier
100 ml Milch
1 Prise Curry

GHEE            250 g
zum ausbacken der Blumenkohlnuggets


Miteinander vermengen und gut mit den Schneebesen oder dem Stabmixer durchmixen.
Es soll ein leicht flüssiger, geschmeidiger Backteig entstehen.

Die Blumenkohlrösschen nochmals mit etwas Salz und Pfeffer, sowie einer Prise Curry würzen und in mehlieren. Danach in den Backteig und wälzen und in dem ca.175°C heißen Ghee ausbacken.

Die Nuggets auf den Kartoffelsalat anrichten und etwas garnieren. Fertig ist das Silvestergericht und kann natürlich zu jedem anderen Tag auch zubereitet werden. Viel Spaß beim probieren und einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt. Verbunden mit viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. NamNam!




Beliebte Posts aus diesem Blog

Cake on fire! Flammenkuchen Snack

Ganz Flamme für Flammenkuchen bin ich nur im Herbst, ansonsten würde ich das italienische Gegenstück bevorzugen. Sicherlich könnte es nun heißen, dass Pizza mit Flammenkuchen nichts zu tun hat aber jedoch vom Ansatz her sehr ähnlich ist. Der Elsass ist bekannt für seine tollen erfrischenden Weine und macht natürlich gerade im Herbst besonders viel Freude. Ich habe diese Gegend ganz wahrhaftig in vielen seiner Facetten 1992 kennen gelernt, da ich damals im Schwarzwald gearbeitet habe. Mein damaliger Chef war ein echter Insider und verbrachte sehr viele freie Donnerstage in dieser Region und nahm mich mit auf Tour. Also hat mich diese Region auch etwas geprägt und ich denke unglaublich gern zurück. Der weg von Badenweiler in den Elsass war quasi ein Katzensprung. Natürlich hat die herzhafte Variante womöglich mehr Freunde als unser vegetarische Alternative, jedoch macht Leichtigkeit auch viel Spaß und deshalb habe ich der Jahreszeit angepasst auch mit Kürbis und Pilzen experimen

Opa würde sagen voll verkohlt!

Weißkohlroulade und Linsenfüllung. Es war der letzte Kohlkopf im Markt und meine Frau wünschte sich vegetarische Kohlroulade inspiriert vom WW Programm. Also habe ich die Idee aufgenommen, aber etwas frei ausgestaltet. Die Füllung mit rosa Linsen ist etwas abgewandelt, wir hatten noch vom Vortag etwas Kartoffelpüree im Kühlschrank und dieser wurde als ideale Bindung für die Linsenfüllung verwendet. Also eine ideale Ressourcenverarbeitung. Den Kohl könnte man für die Rouladen roh abblättern, was ich aber aus der Erfahrung etwas ungünstig finde, so dass es sinnvoller ist aus dem Weißkohl den Strunk herauszuschneiden und den Kopf komplett im Ganzen 20 Minuten in Salzwasser mit etwas Kümmel leicht köcheln zu lassen. Die Blätter lassen sich anschließen unversehrt vom Kohlkopf lösen und entsprechend leichter zusammenrollen. Man erhält auch gleichzeitig eine leichte Gemüsebrühe, diese kann man direkt zum angießen für die Weißkohlrouladen verwenden. Man kann diese auch erkalten lassen und

Für kalte Tage und würzigen Genuss! Linguine mit Spitzkohl und Pfifferlingen!

  An den kalten Tagen lohnt es sich mal den Kohl vorzunehmen. Ich mag Spitzkohl sehr und liebe es, diesen etwas zu schmoren. Dieses Jahr kommt noch dazu, dass die Wetterfee scheinbar die Pilze bis in den November aus dem Boden schießen lässt und unser Gemüsehändler am Eck, sogar noch ein paar Pfifferlinge im Angebot hatte. Da konnte ich nicht widerstehen und musste quasi die Pilzsaison mit einem Gericht ausklingen lassen, so dass ich diese mit Pasta und Kohl zusammenführte. Was sich schließlich als Ideal Ergänzung herausstellte Der Spitzkohl hat viele Ballaststoffe und regt somit die Verdauung an. Außerdem enthält er viel Ascorbigen, welches beim Kochen in Vitamin C umgewandelt wird. Also eine ziemliche coole Sache und für die kühlere Jahreszeit ein wahrlicher Segen. Allerdings ist er auch ein kräftiger Geschmacksgenosse, welcher einer leichten Prise Kümmel nicht abgeneigt ist. Übrigens der Pfifferling auch nicht und sein Aroma wird durch etwas Kümmel genauso unterstützt. So nicht la